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Energie & Management > Wasserstoff - VNG will grünen Wasserstoff aus Algerien
Quelle: Shutterstock / Shawn Hempel
Wasserstoff

VNG will grünen Wasserstoff aus Algerien

Mit dem algerischen Energieunternehmen Sonatrach will der Gaskonzern gemeinsame Wasserstoff- und Ammoniakprojekte prüfen.
Noch ist es nur eine Absichtserklärung, doch am Ende könnte grüner Wasserstoff für Deutschland aus Algerien kommen: Der Leipziger Gaskonzern VNG will mit dem staatlichen algerischen Energieunternehmen Sonatrach die Möglichkeiten untersuchen, langfristig gemeinsame Wasserstoff- und Ammoniakprojekte zu verwirklichen. Eine entsprechende Vereinbarung habe man am 20. Dezember während des vierten Deutsch-Algerischen Energietages in Algier (Algerien) unterzeichnet, teilte VNG mit.

Zunächst wolle man gemeinsam wissenschaftlich-technische Fragestellungen bezüglich der Wasserstoffinfrastruktur und der Potenziale gemeinsamer kommerzieller Wasserstoffprojekte klären, hieß es weiter. „Wasserstoff wird zukünftig ein wesentlicher Bestandteil unserer Energiezukunft sein“, sagte Hans-Joachim Polk, Mitglied des Vorstands der VNG. „Um den Bedarf an Wasserstoff in Deutschland zu decken, müssen aber große Mengen importiert werden. Grüner Wasserstoff aus Algerien könnte dafür perspektivisch eine wichtige Rolle spielen, da die Potenziale hierfür riesig sind.“

Das nordafrikanische Land verfügt über großes Solarenergiepotenzial. Die algerische Wasserstoff-Roadmap hat zum Ziel, bis zum Jahr 2030 Wasserstoff-Pilotprojekte zu starten.

Dienstag, 20.12.2022, 16:07 Uhr
Katia Meyer-Tien
Energie & Management > Wasserstoff - VNG will grünen Wasserstoff aus Algerien
Quelle: Shutterstock / Shawn Hempel
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VNG will grünen Wasserstoff aus Algerien
Mit dem algerischen Energieunternehmen Sonatrach will der Gaskonzern gemeinsame Wasserstoff- und Ammoniakprojekte prüfen.
Noch ist es nur eine Absichtserklärung, doch am Ende könnte grüner Wasserstoff für Deutschland aus Algerien kommen: Der Leipziger Gaskonzern VNG will mit dem staatlichen algerischen Energieunternehmen Sonatrach die Möglichkeiten untersuchen, langfristig gemeinsame Wasserstoff- und Ammoniakprojekte zu verwirklichen. Eine entsprechende Vereinbarung habe man am 20. Dezember während des vierten Deutsch-Algerischen Energietages in Algier (Algerien) unterzeichnet, teilte VNG mit.

Zunächst wolle man gemeinsam wissenschaftlich-technische Fragestellungen bezüglich der Wasserstoffinfrastruktur und der Potenziale gemeinsamer kommerzieller Wasserstoffprojekte klären, hieß es weiter. „Wasserstoff wird zukünftig ein wesentlicher Bestandteil unserer Energiezukunft sein“, sagte Hans-Joachim Polk, Mitglied des Vorstands der VNG. „Um den Bedarf an Wasserstoff in Deutschland zu decken, müssen aber große Mengen importiert werden. Grüner Wasserstoff aus Algerien könnte dafür perspektivisch eine wichtige Rolle spielen, da die Potenziale hierfür riesig sind.“

Das nordafrikanische Land verfügt über großes Solarenergiepotenzial. Die algerische Wasserstoff-Roadmap hat zum Ziel, bis zum Jahr 2030 Wasserstoff-Pilotprojekte zu starten.

Dienstag, 20.12.2022, 16:07 Uhr
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