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Energie & Management > Windkraft Offshore - Vestas bereitet Serienproduktion von 15-MW-Turbinen vor
Modell der 15-MW-Serie, Quelle: Vestas
Windkraft Offshore

Vestas bereitet Serienproduktion von 15-MW-Turbinen vor

Der dänische Windkraftanlagenbauer Vestas will 2024 mit der Serienfertigung von Gondeln für mit die größten Windturbinen der Welt beginnen.
Die serielle Herstellung der Gondeln für die V236-15,0 MW-Reihe soll ab 2024 in der Vestas-Fabrik im Hafen von Lindö bei der dänischen Stadt Odense starten. Damit dort die großen Komponenten verarbeitet werden können, muss der Standort zuvor noch umgebaut und erweitert werden, teilte das Unternehmen mit. Im Werk Lindö werden derzeit Gondeln für V164-10 MW- und V174-9,5 MW-Anlagen produziert, 700 davon wurden bisher ausgeliefert.

Spezialisten aus der gesamten Vestas-Organisation sind demnach gerade dabei, in Lindö auch die 15-MW--Gondelprototypen zu entwickeln, zu testen und zu montieren. Danach ist geplant, einen Prototypen im Testzentrum Österild in Westjütland an Land zu errichten. Mit ihm sollen Betriebsdaten gesammelt und analysiert werden, bevor es in zwei Jahren mit der Serienproduktion in Lindö losgeht. Die Aussichten für die Offshore-Windbranche in Nordeuropa sind nach Ansicht von Tommy Rahbek Nielsen, COO von Vestas, sehr gut.

Die V236-15,0-Anlagen produzieren nach Firmenangaben 80 Mio. kWh im Jahr und werden mit einer Gesamthöhe von 280 Metern und 115,5 Meter langen Rotorblättern die größten und leistungsstärksten Windturbinen der Welt sein. Sie können bilanziell 20.000 Haushalte mit Strom versorgen und tragen zu einer C02-Vermeidung von 38.000 Tonnen pro Jahr bei.

Freitag, 1.04.2022, 16:22 Uhr
Günter Drewnitzky
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Modell der 15-MW-Serie, Quelle: Vestas
Windkraft Offshore
Vestas bereitet Serienproduktion von 15-MW-Turbinen vor
Der dänische Windkraftanlagenbauer Vestas will 2024 mit der Serienfertigung von Gondeln für mit die größten Windturbinen der Welt beginnen.
Die serielle Herstellung der Gondeln für die V236-15,0 MW-Reihe soll ab 2024 in der Vestas-Fabrik im Hafen von Lindö bei der dänischen Stadt Odense starten. Damit dort die großen Komponenten verarbeitet werden können, muss der Standort zuvor noch umgebaut und erweitert werden, teilte das Unternehmen mit. Im Werk Lindö werden derzeit Gondeln für V164-10 MW- und V174-9,5 MW-Anlagen produziert, 700 davon wurden bisher ausgeliefert.

Spezialisten aus der gesamten Vestas-Organisation sind demnach gerade dabei, in Lindö auch die 15-MW--Gondelprototypen zu entwickeln, zu testen und zu montieren. Danach ist geplant, einen Prototypen im Testzentrum Österild in Westjütland an Land zu errichten. Mit ihm sollen Betriebsdaten gesammelt und analysiert werden, bevor es in zwei Jahren mit der Serienproduktion in Lindö losgeht. Die Aussichten für die Offshore-Windbranche in Nordeuropa sind nach Ansicht von Tommy Rahbek Nielsen, COO von Vestas, sehr gut.

Die V236-15,0-Anlagen produzieren nach Firmenangaben 80 Mio. kWh im Jahr und werden mit einer Gesamthöhe von 280 Metern und 115,5 Meter langen Rotorblättern die größten und leistungsstärksten Windturbinen der Welt sein. Sie können bilanziell 20.000 Haushalte mit Strom versorgen und tragen zu einer C02-Vermeidung von 38.000 Tonnen pro Jahr bei.

Freitag, 1.04.2022, 16:22 Uhr
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