Der US-amerikanische Stromregulator FERC (Federal Energy Regulatory Commission) hat JP Morgan Chase und andere Banken wegen des Manipulationsverdachts von Strompreisen an Börsen und im Großhandel im Mittleren Westen der USA und im US-Bundesstaat Kalifornien vorgeladen.
Gut zehn Jahre nach der Pleite des Enron-Konzerns geht es wieder um künstlich hoch getriebene Preise. Mindestens 73 Mio. US-Dollar (59,43 Mio. Euro) sollen auf das Konto dieser Manipulationen gehen. JP Morgan teilt sich die Anklagebank mit Barclays und der Deutschen Bank. Barclays steht gerade wegen des Skandals mit dem so genannten Libor-Satz, der London Interbank Borrowing Rate, in der Schusslin
Montag, 9.07.2012, 10:34 Uhr
Katharina Otzen
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