Die ungarische Regierung plant drastische Veränderungen bei Energieversorgern. Sie sollen teilweise in gemeinnützige Unternehmen umgewandelt werden, wie Ministerpräsident Viktor Orban in Budapest bei einer Konferenz der ungarischen Botschafter ankündigte.
Sollten diese Pläne umgesetzt werden, dürften die Unternehmen dem Regierungschef zufolge zumindest im Geschäft mit Privathaushalten keine Gewinne mehr bei der Übertragung von, der Verteilung von und dem Handel mit Strom, Gas und Wasser erzielen. Eine Ausdehnung auf andere Segmente ist also nicht ausgeschlossen, zumal Orban bei der Umwandlung keine wesentlichen juristischen Probleme sieht.
Montag, 27.08.2012, 10:31 Uhr
Karin Rogalska
© 2024 Energie & Management GmbH