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Energie & Management > Energiefoto Der Woche - Trockenkur für Wasserstoff
Quelle: Pixabay / E&M
Energiefoto Der Woche

Trockenkur für Wasserstoff

Die Energiebranche sorgt immer wieder für faszinierende Bilder. Die schönsten präsentieren wir Ihnen in unserer Rubrik "Energiefoto der Woche".
 
Quelle: Nadine Auras

9,2 Tonnen ist sie schwer, die Trocknungsanlage "H2dry", die der Industriedienstleister Bilfinger seit dem 25. Mai am EWE-Gasspeicherstandort in Rüdersdorf bei Berlin aufbaut. Sie dient der Trocknung von Wasserstoff, der ab Spätsommer in einer bereits von EWE fertiggestellten 500 Kubikmeter großen Testkaverne in 1.000 Meter tiefen Gesteinsschichten gespeichert werden soll. Die Gastrocknung ist erforderlich, um den Wasserstoff, der bald aus der Kaverne kommen wird, für die Einspeisung ins Netz vorzubereiten. Dabei wird dem gasförmigen Wasserstoff mithilfe von Glykol Wasser entzogen, das bei der Erzeugung in Elektrolyseuren oder im Kontakt mit Feuchtigkeit in der Kaverne entstanden ist. Denn: Ist das Gas zu feucht, kann es zur Korrosion an Leitungen oder Ventilen kommen. Bei der Speicherung von Erdgas ist die Trocknung des Gases bereits Usus. Bilfinger entwickelt die H2-Dry-Anlage zusammen mit dem Institut für Thermodynamik der Leibniz Universität Hannover. Zum Einsatz kommt sie nun erstmals bei EWE.

Freitag, 26.05.2023, 12:25 Uhr
Davina Spohn
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9,2 Tonnen ist sie schwer, die Trocknungsanlage "H2dry", die der Industriedienstleister Bilfinger seit dem 25. Mai am EWE-Gasspeicherstandort in Rüdersdorf bei Berlin aufbaut. Sie dient der Trocknung von Wasserstoff, der ab Spätsommer in einer bereits von EWE fertiggestellten 500 Kubikmeter großen Testkaverne in 1.000 Meter tiefen Gesteinsschichten gespeichert werden soll. Die Gastrocknung ist erforderlich, um den Wasserstoff, der bald aus der Kaverne kommen wird, für die Einspeisung ins Netz vorzubereiten. Dabei wird dem gasförmigen Wasserstoff mithilfe von Glykol Wasser entzogen, das bei der Erzeugung in Elektrolyseuren oder im Kontakt mit Feuchtigkeit in der Kaverne entstanden ist. Denn: Ist das Gas zu feucht, kann es zur Korrosion an Leitungen oder Ventilen kommen. Bei der Speicherung von Erdgas ist die Trocknung des Gases bereits Usus. Bilfinger entwickelt die H2-Dry-Anlage zusammen mit dem Institut für Thermodynamik der Leibniz Universität Hannover. Zum Einsatz kommt sie nun erstmals bei EWE.

Freitag, 26.05.2023, 12:25 Uhr
Davina Spohn

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