Die Zeichen stehen auf Entspannung: Für die kommende Woche rechnen viele Marktteilnehmer im deutschen Stromhandel angesichts der milderen Wetterprognosen mit sinkenden Spotpreisen. Vor den Augen der Käuferseite formt sich damit wieder ein ansehnliches Preisbild, wenn auch nicht ganz makellos.
„Insgesamt werden die Day-Ahead-Werte nachgeben. Das hat sich bereits gestern im OTC-Bereich angedeutet. Dennoch kann es noch zu kleinen Nachwehen in Form von Preisschwankungen im Markt kommen“, erklärte ein Händler. Seiner Ansicht nach seien weitere kleine Preisausreißer möglich, da der sprunghafte Anstieg der Spotwerte an der Strombörse vom 7. Januar im Markt noch nicht verdaut sei.
Freitag, 10.01.2003, 16:27 Uhr
Andreas Kögler
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