Im deutschen Stromhandel richten sich die Blicke derzeit gespannt auf das Thermometer: Der Wintereinbruch hat mit seinen Frostgraden die Handelspreise nach oben geschoben; und sobald es wieder etwas milder wird, sollten auch die Spotwerte nachgeben. So weit zur Theorie, aber diese Rechnung ging heute nicht auf.
„Der Blick auf die Wetterprognosen alleine reichte heute nicht aus. Zwar sollen die Temperaturen am Wochenende wieder ansteigen, doch es gibt ja noch andere Einflussfaktoren“, berichtete ein Händler. Wie er erklärte, habe sich der Day-Ahead heute nicht „freitagstypisch“ verhalten, da ein großer ausländischer Marktteilnehmer im großen Stil auf Einkaufstour ging und die Spotm
Donnerstag, 9.01.2003, 16:22 Uhr
Andreas Kögler
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