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Energie & Management > Windkraft Offshore - Teile von Siemens-Windkraftanlage stürzen ins Meer
Quelle: Shutterstock
Windkraft Offshore

Teile von Siemens-Windkraftanlage stürzen ins Meer

Im Nordsee-Windpark Anholt ist der Rotor eines Windrads ins Meer gestürzt. Betreiber Oersted geht nicht von grundsätzlichen technische Probleme des Anlagentyps aus.  
Im dänischen Windpark Anholt hat sich der Rotor einer Siemens-Windkraftanlage vom Typ SWT 3.6-120 von der Gondel gelöst und ist ebenso wie die drei Rotorblätter ins Meer gefallen. Das teilte der Betreiber des Parks, das Energieunternehmen Oersted, in einer Pressemitteilung vom 6. April mit. Verletzte habe es nicht gegeben.

Man habe die Behörden informiert und die Anlage, die Teil des Offshore-Windparks vor der Ostküste Jütlands ist, mit Drohnenflügen untersucht. Man gehe nicht von einem grundsätzlichen technischen Problem des Anlagentyps aus, hieß es in einer weiteren Mitteilung am 8. April. Auch die kurzfristig eingerichtete Segelverbotszone im gesamten Windpark und der Umgebung sei inzwischen wieder aufgehoben. Die restlichen Anlagen des Parks seien im Normalbetrieb weitergelaufen. Gemeinsam mit Siemens Gamesa, dem Hersteller der Windkraftanlage, untersuche man die Ursache des Zwischenfalls weiter.

Das dänische Energieunternehmen Oersted ist Weltmarktführer im Bereich der Offshore-Windenergie. Im Windpark Anholt sind insgesamt 111 Windanlagen vom Typ SWT 3.6-120 in Betrieb. Der Park ist seit 2013 vollständig am Netz und liefert Energie für etwa 400.000 Haushalte in Dänemark. 

Montag, 11.04.2022, 14:16 Uhr
Katia Meyer-Tien
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Teile von Siemens-Windkraftanlage stürzen ins Meer
Im Nordsee-Windpark Anholt ist der Rotor eines Windrads ins Meer gestürzt. Betreiber Oersted geht nicht von grundsätzlichen technische Probleme des Anlagentyps aus.  
Im dänischen Windpark Anholt hat sich der Rotor einer Siemens-Windkraftanlage vom Typ SWT 3.6-120 von der Gondel gelöst und ist ebenso wie die drei Rotorblätter ins Meer gefallen. Das teilte der Betreiber des Parks, das Energieunternehmen Oersted, in einer Pressemitteilung vom 6. April mit. Verletzte habe es nicht gegeben.

Man habe die Behörden informiert und die Anlage, die Teil des Offshore-Windparks vor der Ostküste Jütlands ist, mit Drohnenflügen untersucht. Man gehe nicht von einem grundsätzlichen technischen Problem des Anlagentyps aus, hieß es in einer weiteren Mitteilung am 8. April. Auch die kurzfristig eingerichtete Segelverbotszone im gesamten Windpark und der Umgebung sei inzwischen wieder aufgehoben. Die restlichen Anlagen des Parks seien im Normalbetrieb weitergelaufen. Gemeinsam mit Siemens Gamesa, dem Hersteller der Windkraftanlage, untersuche man die Ursache des Zwischenfalls weiter.

Das dänische Energieunternehmen Oersted ist Weltmarktführer im Bereich der Offshore-Windenergie. Im Windpark Anholt sind insgesamt 111 Windanlagen vom Typ SWT 3.6-120 in Betrieb. Der Park ist seit 2013 vollständig am Netz und liefert Energie für etwa 400.000 Haushalte in Dänemark. 

Montag, 11.04.2022, 14:16 Uhr
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