Die an der Tankstellen-Fusion eingebundenen Energieunternehmen RWE und Eon zeigen sich trotz der Abmahnung des Bundeskartellamtes zuversichtlich, eine Freigabe für die geplanten Übernahmen zu erhalten.
„Wir werden mit dem Kartellamt weitere Gespräche über die unterschiedliche Sicht der wettbewerblichen Rahmenbedingungen führen“, betonte Eon-Sprecher Josef Nelles. RWE/DEA bestätigte, dass die von Kartellamtspräsident Ulf Böge geäußerten Einwände nicht unerwartet kämen. Die Firmen wollen nun in weiteren Gesprächen die Bedenken der Wettbewerbsbehörde ausräumen und Zugeständnisse machen.
Donnerstag, 29.11.2001, 17:49 Uhr
Michael Pecka
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