Industriekunden und der Finanzminister profitieren von der Liberalisierung der Strommärkte am Stärksten, während die Privathaushalte die Neuerungen kaum nutzen und hoch besteuert werden. Verlierer der Marktöffnung sind nach einer neuen Studie der Unternehmensberatung A.T. Kearney die Stromversorger.
Schon vor der vollständigen Öffnung der Strommärkte im April 1998 hätten Industriekunden von deutlich gesunkenen Strompreisen profitieren können. Damals senkten die Stromversorger aus Gründen der Kundenbindung ihre Großkundenpreise teilweise sogar unter die Erzeugungskosten, so Florian Haslauer, Leiter der Studie bei der Unternehmensberatung. Inzwischen seien die Stromkosten der Industrie dur
Freitag, 5.03.2004, 09:41 Uhr
Kai Eckert
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