Laut einer Studie der Beratungsgesellschaft A.T.Kearney haben die österreichischen Stromversorger ihre Kosten seit Beginn der Liberalisierung im Jahr 1998 um insgesamt knapp 900 Mio. Euro gesenkt. Im Gegensatz dazu haben vor allem Privatkunden kaum von der Marktöffnung profitiert.
Florian Haslauer, Energie-Experte bei A.T.Kearney, schlüsselt die Kostensenkungen der Versorger im Zeitraum 1998 bis 2004 auf: „Jeder vierte Mitarbeiter in der Branche oder insgesamt 5 500 Arbeitsplätze wurden gestrichen, was sich mit rund 500 Mio. Euro bemerkbar machte. Einmalige Sonderzahlungen brachten eine Reduktion der Pensionskosten um 210 Mio. Euro, verringerte Abschreibungen vor alle
Mittwoch, 30.03.2005, 14:24 Uhr
Markus Zwettler
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