Die inländische Entsorgung von mindestens 4 Mio. t Siedlungsabfällen aus deutschen Kommunen ist ungesichert, wenn ab Juni 2005 die Ablagerung von unbehandeltem Restmüll bundesweit verboten ist. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Beratungsunternehmens Prognos AG.
In 2006 könnten die vorhandenen Müllverbrennungs- und mechanisch-biologischen Behandlungsanlagen bundesweit rund 22,4 Mio. t Müll verwerten, so der Prognos-Branchenreport „Entsorgungswirtschaft 2003“. Dem stehe aber ein Aufkommen von rund 26,6 Mio. t Abfällen gegenüber. Damit fehlen 2006 in Deutschland Behandlungsanlagen für knapp 20 % des Müllaufkommens, so Prognos. Davon sind
Mittwoch, 30.04.2003, 15:26 Uhr
Michael Pecka
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