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Energie & Management > Bilanz - Stromrebellen von Schönau erhöhen Dividende
Bild: Fotolia/Eisenhans
Bilanz

Stromrebellen von Schönau erhöhen Dividende

Der Corona-Knick bei der Energienachfrage hat die Elektrizitätswerke Schönau (EWS) 2020 nicht in Mitleidenschaft gezogen, im Gegenteil: Die Stromrebellen wuchsen bei zentralen Zahlen.
Die Generalversammlung der Stromrebellen aus Schönau im Schwarzwald hat am Monatswechsel eine "sehr gute" Bilanz 2020 zur Kenntnis genommen und die Genossenschaftsdividende von 2,5 auf 3,0 % erhöht. Dies geht aus einer Pressemitteilung der Elektrizitätswerke Schönau (EWS) eG vom 5. Juli hervor.

Demnach wuchsen gegenüber 2019 - ungeachtet der allgemeinen Corona-Delle beim Energieverbrauch - der Umsatz der EWS-Gruppe, die Zahl der Kunden und die Genossenschaft selbst. Die EWS Vertriebs GmbH erhöhte die Zahl der Privat- und Unternehmenskunden für Ökostrom und Biogas um 4.000 auf gut 218.000. Die Gruppe steigerte ihren Umsatz um 2,5 % auf 232 Mio. Euro. Die Zahl der Genossen stieg überproportional um fast ein Zehntel auf 9.052.

Auch die Vermögens- und Ertragslage der Genossenschaft und ihrer Töchter wird als "positiv" beschrieben. Die Genossenschaftsanteile als Bestandteil des Eigenkapitals belaufen sich nun auf 40,9 Mio. Euro. Im Vorjahr investierten die EWS 1,8 Mio. Euro aus dem "Sonnencent" in Erneuerbaren- oder Effizienzprojekte ihrer Kunden sowie in Klimaschutzprojekte von Vereinen und Initiativen.

Die Generalversammlung fand im zweiten Jahr rein digital statt. An ihr beteiligten sich knapp 6 % der Genossen. Nun sind sowohl digitale als auch hybride Formate in der Satzung verankert. 2022 soll die Mitgliederversammlung "unbedingt" wieder physisch in Schönau stattfinden - mit digitaler Teilnahmemöglichkeit - kündigte Co-Vorstand Armin Komenda an.

Dienstag, 6.07.2021, 08:30 Uhr
Georg Eble
Energie & Management > Bilanz - Stromrebellen von Schönau erhöhen Dividende
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Stromrebellen von Schönau erhöhen Dividende
Der Corona-Knick bei der Energienachfrage hat die Elektrizitätswerke Schönau (EWS) 2020 nicht in Mitleidenschaft gezogen, im Gegenteil: Die Stromrebellen wuchsen bei zentralen Zahlen.
Die Generalversammlung der Stromrebellen aus Schönau im Schwarzwald hat am Monatswechsel eine "sehr gute" Bilanz 2020 zur Kenntnis genommen und die Genossenschaftsdividende von 2,5 auf 3,0 % erhöht. Dies geht aus einer Pressemitteilung der Elektrizitätswerke Schönau (EWS) eG vom 5. Juli hervor.

Demnach wuchsen gegenüber 2019 - ungeachtet der allgemeinen Corona-Delle beim Energieverbrauch - der Umsatz der EWS-Gruppe, die Zahl der Kunden und die Genossenschaft selbst. Die EWS Vertriebs GmbH erhöhte die Zahl der Privat- und Unternehmenskunden für Ökostrom und Biogas um 4.000 auf gut 218.000. Die Gruppe steigerte ihren Umsatz um 2,5 % auf 232 Mio. Euro. Die Zahl der Genossen stieg überproportional um fast ein Zehntel auf 9.052.

Auch die Vermögens- und Ertragslage der Genossenschaft und ihrer Töchter wird als "positiv" beschrieben. Die Genossenschaftsanteile als Bestandteil des Eigenkapitals belaufen sich nun auf 40,9 Mio. Euro. Im Vorjahr investierten die EWS 1,8 Mio. Euro aus dem "Sonnencent" in Erneuerbaren- oder Effizienzprojekte ihrer Kunden sowie in Klimaschutzprojekte von Vereinen und Initiativen.

Die Generalversammlung fand im zweiten Jahr rein digital statt. An ihr beteiligten sich knapp 6 % der Genossen. Nun sind sowohl digitale als auch hybride Formate in der Satzung verankert. 2022 soll die Mitgliederversammlung "unbedingt" wieder physisch in Schönau stattfinden - mit digitaler Teilnahmemöglichkeit - kündigte Co-Vorstand Armin Komenda an.

Dienstag, 6.07.2021, 08:30 Uhr
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