Obwohl dem Essener RWE-Konzern durch verschiedene Gutachten keine Wartungsversäumnisse im Bezug auf die Stromausfälle im Münsterland im November 2005 vorgeworfen werden können, drängt die Bundesnetzagentur (BNetzA) darauf, dass der Konzern sein Sanierungsprogramm für Strommasten beschleunigen soll.
Ein von der Behörde angefordertes Gutachten habe belegt, dass beim Schneechaos im vergangenen November im Münsterland Die Freileitungen des RWE-Konzerns durch Nassschnee außergewöhnlich belastet gewesen seien. Wie Agentur-Präsident Matthias Kurth erklärte, gehe aus dem Gutachten hervor, dass keine Korrosion an den untersuchten Masten aus Thomasstahl gefunden wurde. Eine unzureichende Wartung könne
Freitag, 9.06.2006, 15:58 Uhr
Andreas Kögler
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