Der Ausbau der erneuerbaren Energien müsse auch künftig in den Händen mittelständischer Hersteller und Betreiber liegen, forderte BEE-Chef Johannes Lackmann heute in Berlin. Würden Wasser- und Windkraftwerke wie die konventionelle Stromerzeugung mittelfristig zum alleinigen Spielfeld finanzkräftiger Energieversorger, müsse mit einem kräftigen Anstieg der Systemkosten gerechnet werden.
„Wir wollen die breite Akteursstruktur unbedingt aufrecht erhalten“, betonte Johannes Lackmann. Zwar lehnte der Chef des Bundesverbandes Erneuerbare Energien e.V. (BEE) das Engagement der Stromkonzerne bei Wind und großenWasserkraftwerken nicht grundsätzlich ab, gleichzeitig warnte er jedoch vor einem Verdrängungswettbewerb gegen den Mittelstand. Die Eon AG, Düsseldorf
Dienstag, 27.05.2003, 16:54 Uhr
Cerstin Gammelin
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