Im Streit um die angekündigten Kraftwerksschließungen hat der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) dem Energiekonzern e.on AG, Düsseldorf, mit negativen Auswirkungen auf den Aktienkurs gedroht.
Am Rande einer CSU-Vorstandsklausur im oberfränkischen Kloster Banz erklärte Stoiber, er gehe nicht davon aus, dass die e.on-Führung Interesse an einem langen Gespräch habe. Dies würde dem Aktienkurs nicht gut tun. Im Hinblick auf die 700 betroffenen Arbeitsplätze erinnerte Stoiber die Konzernspitze an ihre gesellschaftliche Verpflichtung. Be
Montag, 16.10.2000, 11:41 Uhr
Andreas Kögler
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