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Statkraft liefert Ökostrom aus ausgeförderten Onshore-Windanlagen an das Transportunternehmen Deutsche Bahn.
Der Ökostrom stammt von Windenergieanlagen, mit deren Betreibern Statkraft einen Abnahmevertrag für die Zeit nach Ablauf der EEG-Förderung abgeschlossen habe, teilte die deutsche Tochtergesellschaft der Norweger mit Sitz in Düsseldorf mit. Der Liefervertrag von Statkraft mit der Deutschen Bahn hat lediglich die Dauer eines Jahres und umfasst dabei eine vorgesehene Erzeugung von fast 40 Mio. kWh Ökostrom aus deutschen Landen.
„Statkraft liefert in diesem konkreten Fall den Grünstrom für ein Jahr an die Deutsche Bahn, während der Betreiber gleichzeitig eine mehrjährige Preissicherheit erhält“, heißt es weiter. Bei ausgeförderten EEG-Anlagen mit einem Alter von mehr als 20 Jahren sind diese Art der Verträge nicht unüblich. Denn so wird das Risiko bei Ausfällen der alten Windkraftanlagen minimiert.
Der Vertrag sichert laut Statkraft nicht nur den wirtschaftlichen Weiterbetrieb von rund 70 Windenergieanlagen ohne staatliche Förderung, sondern unterstützt darüber hinaus durch die Nutzung des Grünstroms die Nachhaltigkeitsambitionen der Deutschen Bahn.
Mittwoch, 27.01.2021, 16:51 Uhr
Stefan Sagmeister
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