In der SPD-Fraktion werden Überlegungen angestellt, die Profite, die die Energiekonzerne durch die kostenlose Zuteilung von Emissionsberechtigungen durch den CO2-Handel einstreichen konnten, künftig zu besteuern.
Innerhalb der Fraktion werde erwogen, das Instrument der Besteuerung einzusetzen, sagte SPD-Vize-Fraktionschef Ulrich Kelber am Dienstag der Nachrichtenagentur Reuters. Er verwies auf den Koalitionsvertrag, in dem ein Beschneiden der so genannten Windfall-profits der Energiekonzerne vorgesehen ist. Das Thema sei noch nicht aufgegeben. Trotz der Einigung auf die Eckpunkte für den Entwurf des nat
Dienstag, 13.06.2006, 16:55 Uhr
Kai Eckert
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