Die spanischen Stromkonzerne müssen sich darauf gefasst machen, ihre Bilanzsummen um 1,2 Mrd. Euro nach unten zu revidieren. Diese Summe fordert die spanische Regierung von der Elektrizitätswirtschaft zurück, da die Gewinne durch die Einpreisung der CO2-Emissionsberechtigungen in den Strompreis unrechtmäßig erzielt wurden.
In Spanien werden die Strompreise für Endverbraucher durch eine Obergrenze limitiert. Im Gegenzug zahlt die spanische Regierung den Stromerzeugern die Differenz zwischen dieser Preisgrenze und den tatsächlichen Erzeugungskosten, wenn letztere höher gewesen sind. Stets hatte die Regierung in Madrid bemängelt, dass die Energiewirtschaft die Marktpreise der CO2-Zertifikate in ihre Strompreiskalkul
Mittwoch, 21.11.2007, 12:47 Uhr
Kai Eckert
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