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Energie & Management > Gastbeitrag - So gelingt Unternehmen der Aufbau von Energiekompetenz
Quelle: E&M
Gastbeitrag

So gelingt Unternehmen der Aufbau von Energiekompetenz

Wie Unternehmen durch Mitarbeiterqualifizierung für mehr Nachhaltigkeit sorgen können, zeigt in diesem Gastbeitrag Martina Waldner* von der Hector School of Engineering and Management.
Um einen endgültigen Kollaps unserer Ökosysteme zu vermeiden, heißt es, jetzt auf erneuerbare Energien zu setzen. Doch nicht nur in Politik und Forschung ist es Zeit für einen Paradigmenwechsel – auch die Wirtschaft ist gefragt. Zwar konnte gerade der Technologiesektor in den letzten Jahren deutliche Fortschritte erzielen, bei der Umsetzung der erarbeiteten Energieversorgungs-Strategien aber sind alle gefordert. 

Für Firmen ist es aus mehreren Gründen sinnvoll, sich für den Klimaschutz zu engagieren. Zum einen schonen sie durch Klimaneutralität und nachhaltiges Wirtschaften Ressourcen und reduzieren ihren CO2-Fußabdruck. Zum anderen ist umweltbewusstes Handeln auch ein Attraktivitätsfaktor … 
  • … für Kundinnen und Kunden: Laut einer Umfrage des Umweltbundesamts ist Umwelt- und Klimaschutz für 65 Prozent der Deutschen sehr wichtig. Als Konsumentinnen und Konsumenten schätzen sie verantwortungsbewusstes Verhalten der Unternehmen. 
  • ... für Arbeitskräfte: Jobsuchende achten zunehmend auf verantwortungsvolles Handeln ihres potenziellen Arbeitgebers. Wer gute Fachkräfte finden möchte, punktet also mit einer klimabewussten Haltung, die er auch im Firmenalltag umsetzt. 
  • … für Anlegerinnen und Anleger: Wie der Global Investors Survey 2022 von Pricewaterhouse Coopers zeigt, legen auch Investoren Wert auf klimabewusstes Verhalten. 37 Prozent bewerten den Klimawandel als eine der größten Gefahren für Unternehmen in den kommenden Jahren. Entsprechende Gegenmaßnahmen gelten als wirtschaftlicher Vorteil. 
Beim Umstieg auf Klimafreundlichkeit sind Betriebe auf die Mitarbeit ihrer Angestellten angewiesen. Daher heißt es, diese in die geänderte Unternehmensstrategie einzubeziehen und ihnen ein konkreteres Verständnis zum Thema "Nachhaltigkeit" zu vermitteln – etwa durch Weiterbildungen. Denn die technischen Entwicklungen für die Energiewende stellen neue Anforderungen an das Personal. Unternehmen sind nur dann wettbewerbsfähig, wenn sie ihr internes Know-how permanent weiterentwickeln. Zudem gelangen durch Fortbildungen neueste Forschungserkenntnisse in den Betrieb. 

Das Angebot an Weiterbildungen im Bereich Energy Engineering ist groß. Für die Mitarbeitenden gilt es, die Themen zu finden, die zu ihren Interessen und beruflichen Zielen passen. Dann heißt es, gemeinsam mit dem Arbeitgeber zu definieren, welche Aufgaben sie übernehmen können und welche Qualifikation dafür erforderlich ist. Eine neu zu schaffende Funktion – beispielsweise für das Energy Sustainability Management – bedingt oft eine umfassende Qualifizierung, die sich etwa über ein Aufbaustudium erreichen lässt.

Berufsbegleitende Maßnahmen wie der Studiengang "Energy Engineering and Management" der Hector School of Engineering and Management ermöglichen es Firmen, ihre Mitarbeitenden zu schulen, ohne auf wertvolle Arbeitskraft verzichten zu müssen. 
 
Agile-Produktionszelle am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), deren Technology Business School die Hector School of Engineering and Management ist
Quelle: KIT / Gabi Zachmann

Fazit: Unternehmen müssen jetzt handeln 

Ob Klimakrise oder Ressourcenknappheit – die Aussichten für unseren Planeten sind alarmierend. Die gute Nachricht: Es tut sich etwas. So hat die Forschung bereits zahlreiche Alternativlösungen entwickelt. Doch um die Transformation zu bewerkstelligen, braucht es auch möglichst viele qualifizierte und engagierte Menschen in den Unternehmen. Eine Weiterbildung im Bereich Energy Engineering und Management befähigt sie, eine aktive Rolle in der Energiewende ihrer Organisation einzunehmen.

Mehr Informationen zu den Anforderungen an ein nachhaltiges und stabiles Energiesystem, zum aktuellen technologischen Forschungsstand sowie zu entsprechenden berufsbegleitenden Weiterbildungen finden sich im kostenlosen Whitepaper "Zukunftsdisziplin Energy Engineering".

*Martina Waldner ist Senior Program Consultant an der Hector School of Engineering and Management in Karlsruhe
 
Martina Waldner 
 Quelle: Hector School of Engineering and Management

 

Donnerstag, 25.05.2023, 14:55 Uhr
Redaktion
Energie & Management > Gastbeitrag - So gelingt Unternehmen der Aufbau von Energiekompetenz
Quelle: E&M
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So gelingt Unternehmen der Aufbau von Energiekompetenz
Wie Unternehmen durch Mitarbeiterqualifizierung für mehr Nachhaltigkeit sorgen können, zeigt in diesem Gastbeitrag Martina Waldner* von der Hector School of Engineering and Management.
Um einen endgültigen Kollaps unserer Ökosysteme zu vermeiden, heißt es, jetzt auf erneuerbare Energien zu setzen. Doch nicht nur in Politik und Forschung ist es Zeit für einen Paradigmenwechsel – auch die Wirtschaft ist gefragt. Zwar konnte gerade der Technologiesektor in den letzten Jahren deutliche Fortschritte erzielen, bei der Umsetzung der erarbeiteten Energieversorgungs-Strategien aber sind alle gefordert. 

Für Firmen ist es aus mehreren Gründen sinnvoll, sich für den Klimaschutz zu engagieren. Zum einen schonen sie durch Klimaneutralität und nachhaltiges Wirtschaften Ressourcen und reduzieren ihren CO2-Fußabdruck. Zum anderen ist umweltbewusstes Handeln auch ein Attraktivitätsfaktor … 
  • … für Kundinnen und Kunden: Laut einer Umfrage des Umweltbundesamts ist Umwelt- und Klimaschutz für 65 Prozent der Deutschen sehr wichtig. Als Konsumentinnen und Konsumenten schätzen sie verantwortungsbewusstes Verhalten der Unternehmen. 
  • ... für Arbeitskräfte: Jobsuchende achten zunehmend auf verantwortungsvolles Handeln ihres potenziellen Arbeitgebers. Wer gute Fachkräfte finden möchte, punktet also mit einer klimabewussten Haltung, die er auch im Firmenalltag umsetzt. 
  • … für Anlegerinnen und Anleger: Wie der Global Investors Survey 2022 von Pricewaterhouse Coopers zeigt, legen auch Investoren Wert auf klimabewusstes Verhalten. 37 Prozent bewerten den Klimawandel als eine der größten Gefahren für Unternehmen in den kommenden Jahren. Entsprechende Gegenmaßnahmen gelten als wirtschaftlicher Vorteil. 
Beim Umstieg auf Klimafreundlichkeit sind Betriebe auf die Mitarbeit ihrer Angestellten angewiesen. Daher heißt es, diese in die geänderte Unternehmensstrategie einzubeziehen und ihnen ein konkreteres Verständnis zum Thema "Nachhaltigkeit" zu vermitteln – etwa durch Weiterbildungen. Denn die technischen Entwicklungen für die Energiewende stellen neue Anforderungen an das Personal. Unternehmen sind nur dann wettbewerbsfähig, wenn sie ihr internes Know-how permanent weiterentwickeln. Zudem gelangen durch Fortbildungen neueste Forschungserkenntnisse in den Betrieb. 

Das Angebot an Weiterbildungen im Bereich Energy Engineering ist groß. Für die Mitarbeitenden gilt es, die Themen zu finden, die zu ihren Interessen und beruflichen Zielen passen. Dann heißt es, gemeinsam mit dem Arbeitgeber zu definieren, welche Aufgaben sie übernehmen können und welche Qualifikation dafür erforderlich ist. Eine neu zu schaffende Funktion – beispielsweise für das Energy Sustainability Management – bedingt oft eine umfassende Qualifizierung, die sich etwa über ein Aufbaustudium erreichen lässt.

Berufsbegleitende Maßnahmen wie der Studiengang "Energy Engineering and Management" der Hector School of Engineering and Management ermöglichen es Firmen, ihre Mitarbeitenden zu schulen, ohne auf wertvolle Arbeitskraft verzichten zu müssen. 
 
Agile-Produktionszelle am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), deren Technology Business School die Hector School of Engineering and Management ist
Quelle: KIT / Gabi Zachmann

Fazit: Unternehmen müssen jetzt handeln 

Ob Klimakrise oder Ressourcenknappheit – die Aussichten für unseren Planeten sind alarmierend. Die gute Nachricht: Es tut sich etwas. So hat die Forschung bereits zahlreiche Alternativlösungen entwickelt. Doch um die Transformation zu bewerkstelligen, braucht es auch möglichst viele qualifizierte und engagierte Menschen in den Unternehmen. Eine Weiterbildung im Bereich Energy Engineering und Management befähigt sie, eine aktive Rolle in der Energiewende ihrer Organisation einzunehmen.

Mehr Informationen zu den Anforderungen an ein nachhaltiges und stabiles Energiesystem, zum aktuellen technologischen Forschungsstand sowie zu entsprechenden berufsbegleitenden Weiterbildungen finden sich im kostenlosen Whitepaper "Zukunftsdisziplin Energy Engineering".

*Martina Waldner ist Senior Program Consultant an der Hector School of Engineering and Management in Karlsruhe
 
Martina Waldner 
 Quelle: Hector School of Engineering and Management

 

Donnerstag, 25.05.2023, 14:55 Uhr
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