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Energie & Management > Niedersachsen - Sechs Millionen Euro für grünen Wasserstoff
Bild: Fotolia.com, fotolium
Niedersachsen

Sechs Millionen Euro für grünen Wasserstoff

Niedersachsen fördert mit rund 6 Mio. Euro von Mai an fünf Forschungsverbünde, die jeweils zu klimafreundlichem Wasserstoff forschen.
Rund 1,2 Mio. Euro bekommen fünf Forschungsverbünde jeweils in einem ersten Schritt für die kommenden drei Jahre, teilte das Wissenschaftsministerium Niedersachsen mit. Die Forschungsverbünde sollen als Innovationslabore die verschiedenen Kompetenzen der Wasserstofftechnologien bündeln.

Folgende Innovationslabore werden gefördert:
  • H2-Wegweiser Niedersachsen: Clausthaler Umwelttechnik Forschungszentrum (CUTEC), TU Clausthal, Leibniz Universität Hannover, Institut für Solarenergieforschung Hameln (ISFH)
  • Innovationslabor Wasserelektrolyse - Vom Material zum System (InnoEly): Leibniz Universität Hannover, TU Braunschweig, TU Clausthal, Universität Oldenburg, DLR-Institut für Vernetzte Energiesysteme Oldenburg, Institut für Solarenergieforschung Hameln (ISFH), Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut Goslar
  • Thermomanagement von H2-Tankstellen (THEWA): TU Braunschweig
  • H2-Region Nordwest-Niedersachsen (H2-ReNoWe): DLR TU Clausthal, DLR-Institut für Technische Thermodynamik
  • Nachhaltige Wasserstoff-Verbrennungskonzepte: Leibniz Universität Hannover, TU Braunschweig, TU Clausthal, Jade Hochschule Wilhelmshaven
„Grüner Wasserstoff ist ein unverzichtbarer Baustein für die Energiewende und den Klimaschutz“, so der niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur, Björn Thümler (CDU). „Wir starten jetzt mit der konkreten Ausarbeitung von anwendungsorientierten Vorhaben. Wichtig ist, dass die Projekte in enger Zusammenarbeit mit den Industriepartnern umgesetzt werden. Damit beschleunigen wir den Innovationsprozess und fördern den schnellen Transfer der Forschungsergebnisse in Wirtschaft und Gesellschaft.“

Die Innovationslabore sollen sich unter dem Dach des Energie-Forschungszentrums Niedersachsen (EFZN) auch untereinander vernetzen. Um Wasserstoff als Energieträger nutzen zu können, muss Wasser in seine Bestandteile Wasserstoff und Sauerstoff aufgespalten werden. Dieser Prozess ist sehr energieintensiv. Umweltschonend ist die Wasserstofftechnologie daher nur, wenn man für den Spaltungsprozess Strom aus erneuerbaren Energie nutzt.

Der Bund hat in seinem zuvor vorgestellt Konjunkturpaket beschlossen, für Forschung und Entwicklung sowie die wirtschaftliche Nutzung von Wasserstoff insgesamt 9 Mrd. Euro bereitzustellen.

Montag, 26.04.2021, 11:39 Uhr
Heidi Roider
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Niedersachsen
Sechs Millionen Euro für grünen Wasserstoff
Niedersachsen fördert mit rund 6 Mio. Euro von Mai an fünf Forschungsverbünde, die jeweils zu klimafreundlichem Wasserstoff forschen.
Rund 1,2 Mio. Euro bekommen fünf Forschungsverbünde jeweils in einem ersten Schritt für die kommenden drei Jahre, teilte das Wissenschaftsministerium Niedersachsen mit. Die Forschungsverbünde sollen als Innovationslabore die verschiedenen Kompetenzen der Wasserstofftechnologien bündeln.

Folgende Innovationslabore werden gefördert:
  • H2-Wegweiser Niedersachsen: Clausthaler Umwelttechnik Forschungszentrum (CUTEC), TU Clausthal, Leibniz Universität Hannover, Institut für Solarenergieforschung Hameln (ISFH)
  • Innovationslabor Wasserelektrolyse - Vom Material zum System (InnoEly): Leibniz Universität Hannover, TU Braunschweig, TU Clausthal, Universität Oldenburg, DLR-Institut für Vernetzte Energiesysteme Oldenburg, Institut für Solarenergieforschung Hameln (ISFH), Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut Goslar
  • Thermomanagement von H2-Tankstellen (THEWA): TU Braunschweig
  • H2-Region Nordwest-Niedersachsen (H2-ReNoWe): DLR TU Clausthal, DLR-Institut für Technische Thermodynamik
  • Nachhaltige Wasserstoff-Verbrennungskonzepte: Leibniz Universität Hannover, TU Braunschweig, TU Clausthal, Jade Hochschule Wilhelmshaven
„Grüner Wasserstoff ist ein unverzichtbarer Baustein für die Energiewende und den Klimaschutz“, so der niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur, Björn Thümler (CDU). „Wir starten jetzt mit der konkreten Ausarbeitung von anwendungsorientierten Vorhaben. Wichtig ist, dass die Projekte in enger Zusammenarbeit mit den Industriepartnern umgesetzt werden. Damit beschleunigen wir den Innovationsprozess und fördern den schnellen Transfer der Forschungsergebnisse in Wirtschaft und Gesellschaft.“

Die Innovationslabore sollen sich unter dem Dach des Energie-Forschungszentrums Niedersachsen (EFZN) auch untereinander vernetzen. Um Wasserstoff als Energieträger nutzen zu können, muss Wasser in seine Bestandteile Wasserstoff und Sauerstoff aufgespalten werden. Dieser Prozess ist sehr energieintensiv. Umweltschonend ist die Wasserstofftechnologie daher nur, wenn man für den Spaltungsprozess Strom aus erneuerbaren Energie nutzt.

Der Bund hat in seinem zuvor vorgestellt Konjunkturpaket beschlossen, für Forschung und Entwicklung sowie die wirtschaftliche Nutzung von Wasserstoff insgesamt 9 Mrd. Euro bereitzustellen.

Montag, 26.04.2021, 11:39 Uhr
Heidi Roider

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