Die tschechische RWE-Tochter Transgas hat eine millionenschwere Auseinandersetzung mit dem russischen Gazprom-Konzern um Gaslieferkonditionen vor einem Wiener Schiedsgericht für sich entschieden.
Bei dem Verfahren vor dem Schiedsgericht in der österreichischen Hauptstadt ging es um eine Mindestabnahme-Klausel in Gaslieferverträgen zwischen Gazprom und RWE Transgas. Weil die tschechische Vertriebstochter des RWE-Konzerns von 2008 bis 2011 weniger Gas abgenommen hat, reichte Gazprom unter Berufung auf eine Take-or-pay-Klausel beim Schiedsgericht Klage ein. Das Gericht entschied jetzt, das
Freitag, 26.10.2012, 16:05 Uhr
Josephine Bollinger-Kanne
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