Die Dortmunder RWE Net AG fordert nach Ansicht des Bundeskartellamtes noch immer überhöhte Mess- und Verrechnungspreise bei Stromzählern im Haushalts- und Gewerbekundenbereich.
Bereits Anfang September 2002 hatte die Aufsichtsbehörde den Missbrauchsverdacht geäußert. Ein von RWE Net zwischenzeitlich vorgelegtes Wirtschaftsprüfer-Gutachten habe den Verdacht nicht entkräftet, teilte das Bundeskartellamt mit. Nach Ansicht der Behörde müssten die seit 1. Januar 2002 gültigen Preise von 36 Euro pro Jahr bei den Eintarifzählern sowie von 72 Euro pro Jahr bei den Zweitarifzähle
Montag, 27.01.2003, 17:11 Uhr
Andreas Kögler
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