Die Stimmen, dass der Essener RWE-Konzern vom internationalen Ölmulti Royal Dutch Shell geschluckt wird, wollen nicht verstummen – da gibt RWE-Vorstandsvorsitzender Dr. Dietmar Kuhnt eben diesen Gerüchten auf der RWE-Hauptversammlung in Essen neue Nahrung.
Mit dem Rückkauf eigener Aktien und "der Optimierung der Finanzstruktur" sei, so Kuhnt wörtlich, "die RWE-Stammaktie insbesondere aus Sicht internationaler Anleger attraktiver geworden". Fast mit dem gleichen Wortlaut hatte sich im Mai 1999 der damalige Mannesmann-Vorstandsvorsitzende Dr. Klaus Esser über das Auslandsinteresse gefreut. Ein knappes Dreivierteljahr später gab es M
Donnerstag, 23.11.2000, 14:21 Uhr
Katharina Otzen
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