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Energie & Management > Windkraft Onshore - Repowering mit neuartigem Fertigteil-Fundament
Quelle: RWE
Windkraft Onshore

Repowering mit neuartigem Fertigteil-Fundament

Für eine Windenergieanlage im Emsland hat RWE ein nachhaltiges Repowering-Projekt beschlossen.
Die 1,8-MW-Anlage, die im Windpark Lengerich (Niedersachsen) seit 2003 in Betrieb ist, wird durch eine moderne 5,7-MW-Turbine ersetzt, die künftig bilanziell rund 4.000 Haushalte mit klimaneutral erzeugtem Strom versorgen kann, teilte der Energiekonzern RWE als Betreiber und Projektentwickler mit. Bisher habe die Turbine Grünstrom für 1.000 Haushalte produziert.

Die neue Anlage soll sich aber noch aus einem weiteren Grund positiv auf die Umwelt auswirken: Erstmals will RWE beim Bau ein Fertigteil-Fundament einsetzen. Es besteht demnach vollständig aus im Betonwerk produzierten Teilen. Dabei wird nur ein Drittel der sonst bei gegossenen Standardfundamenten üblichen Stahl- und Betonmenge verwendet. „Das spart Zeit und zudem verringern wir den CO2-Fußabdruck unserer Windenergieanlage“, sagte dazu Katja Wünschel, CEO Onshore Wind und Solar bei RWE Renewables.

Derzeit läuft, so RWE, der Zertifizierungsprozess für das neuartige Fundament. Damit wird für die bereits genehmigte Windenergieanlage eine Änderungsgenehmigung beantragt. Der Rückbau des alten Windrades ist für Frühjahr 2023 geplant. Im vierten Quartal 2023 soll die neue Turbine ans Netz gehen. Die Nabenhöhe der Anlage beträgt 118 Meter, das Fundament hat ein Gewicht von rund 800 Tonnen.

Mittwoch, 24.08.2022, 16:20 Uhr
Günter Drewnitzky
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Für eine Windenergieanlage im Emsland hat RWE ein nachhaltiges Repowering-Projekt beschlossen.
Die 1,8-MW-Anlage, die im Windpark Lengerich (Niedersachsen) seit 2003 in Betrieb ist, wird durch eine moderne 5,7-MW-Turbine ersetzt, die künftig bilanziell rund 4.000 Haushalte mit klimaneutral erzeugtem Strom versorgen kann, teilte der Energiekonzern RWE als Betreiber und Projektentwickler mit. Bisher habe die Turbine Grünstrom für 1.000 Haushalte produziert.

Die neue Anlage soll sich aber noch aus einem weiteren Grund positiv auf die Umwelt auswirken: Erstmals will RWE beim Bau ein Fertigteil-Fundament einsetzen. Es besteht demnach vollständig aus im Betonwerk produzierten Teilen. Dabei wird nur ein Drittel der sonst bei gegossenen Standardfundamenten üblichen Stahl- und Betonmenge verwendet. „Das spart Zeit und zudem verringern wir den CO2-Fußabdruck unserer Windenergieanlage“, sagte dazu Katja Wünschel, CEO Onshore Wind und Solar bei RWE Renewables.

Derzeit läuft, so RWE, der Zertifizierungsprozess für das neuartige Fundament. Damit wird für die bereits genehmigte Windenergieanlage eine Änderungsgenehmigung beantragt. Der Rückbau des alten Windrades ist für Frühjahr 2023 geplant. Im vierten Quartal 2023 soll die neue Turbine ans Netz gehen. Die Nabenhöhe der Anlage beträgt 118 Meter, das Fundament hat ein Gewicht von rund 800 Tonnen.

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