Die Bundesregierung hat in ihrer Gegenäußerung zur Bundesratsstellungnahme beim Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) einen wichtigen Schritt für mehr Wettbewerb getan, erklärte Michaele Hustedt, energiepolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion Bündnis90/Die Grünen in Berlin.
Die Bundesregierung hatte sich am 27. September bezüglich der künftigen Kontrolle der Entgelte für Strom- und Gasnetze auf ein mehrstufiges Verfahren geeinigt. Sobald die Regulierungsbehörde ihre Arbeit aufnehme, werde sie die jüngsten Preiserhöhungen für Nutzung der Stromnetze nachträglich prüfen. Jede weitere Preiserhöhung muss ex-ante genehmigt werden. In zwei Jahren soll eine Anreizregulier
Donnerstag, 28.10.2004, 15:48 Uhr
Cerstin Gammelin
© 2024 Energie & Management GmbH