Ein Strategiepapier der vier großen Energiekonzerne Eon, RWE, Vattenfall und EnBW, ursprünglich geschrieben für den geplatzten Kanzlergipfel im Herbst 2004, tauchte rechtzeitig in der Öffentlichkeit auf, um die finalen Diskussionen um die längst überfällige Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) anzuheizen.
Unter dem viel versprechenden Titel „Notwendige Rahmenbedingungen für eine Innovations- und Investitionsoffensive am Energiestandort Deutschland“ kündigten die vier Marktführer an, zusätzlich zu den geplanten Investitionen in Kraftwerke und Bergbau in Höhe von 9,7 Mrd. Euro bis 2010 weitere 9,3 Mrd. Euro in Netze zu investieren. Zwei Drittel dieser Investitionen, schreiben die Konze
Dienstag, 15.02.2005, 08:54 Uhr
Cerstin Gammelin
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