Der slowakische Wirtschaftsminister Lubomir Jahnatek hat seine Ankündigung wahrgemacht, Leitungspositionen bei wichtigen Energieversorgern mit staatlichen Repräsentanten zu besetzen. Damit will die Regierung wieder mehr Einfluss auf die strategischen Geschicke dieser Unternehmen gewinnen.
Konkret geht es um die Stromversorger ZSE, SSE und VSE, an denen Eon, EdF und RWE seit 2002 strategische Minderheitsbeteiligungen von 49 % halten. Insgesamt werden Vertreter der Koalitionsregierung nicht weniger als 24 neue Mandate in den Vorständen der von den drei Unternehmen bis Juli neu zu gründenden Tochtergesellschaften für die Verteilung innehaben.Tatsächlich bedeuten die jüngsten
Freitag, 18.05.2007, 14:01 Uhr
Karin Bachmann
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