Noch vergangene Woche hatte der slowakische Wirtschaftsminister Jirko Malchárek seine Zufriedenheit über das Ergebnis der Transpetrol-Verhandlungen mit der russischen Regierung bekräftigt. Nun betonte Malchárek nach Gesprächen mit dem Jukos Oil-Chef Steven Theede, der 49-%-Anteil solle keinesfalls wieder in russische Hände kommen; andernfalls werde die slowakische Regierung von ihrem im Aktionärsvertrag verbrieften Vetorecht Gebrauch machen, das erst Mitte 2007 ausläuft.
Zugleich zeigte er sich überzeugt, dass es nur noch „eine Frage von Wochen“ sein werde, bis für Transpetrol eine dauerhaft tragfähige Lösung gefunden sei. Von russischer Seite wurden Malcháreks Äußerungen bisher nicht kommentiert; lediglich Theede zeigte Verständnis dafür, dass auch die slowakische Seite vom Transpetrol-Deal profitieren müsse.Der Verlauf der Verhandlungen um
Montag, 19.12.2005, 13:59 Uhr
Karin Bachmann
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