Nach dem niederösterreichischen Landeshauptmann Erwin Pröll (ÖVP) hat sich nun auch der Wiener Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) gegen einen Verkauf von Verbundanteilen an einen ausländischen Investor – sprich Großkonzern - gewandt.
Die Versorgung der österreichischen Bevölkerung mit heimischer Wasserkraft dürfe nicht durch kurzfristige Entscheidungen gefährdet werden, schreibt Häupl in einem Brief an Bundeskanzler Wolfgang Schüssel (ÖVP). Dabei nimmt er Bezug auf Äußerungen von Wirtschaftsminister Martin Bartenstein, der einen potenten ausländischen (Minderheits)-Partner für den österreichischen Staatskonzern Verbund sucht.
Freitag, 27.04.2001, 14:06 Uhr
Angelika Riedel
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