Gefahr erkannt und trotzdem nicht gebannt. „Nie wolle man die gleichen Fehler bei der Strommarktliberalisierung begehen wie das Nachbarland Deutschland, vor allem die Durchleitung müsse ‚ordentlich’ geregelt sein“, hieß es letztes Jahr auf einer energiewirtschaftlichen Fachtagung in Wien.
Wie es aussieht, wird dies nicht ganz klappen. In seiner heutigen Ausgabe berichtet der Wiener Standard, die österreichische Netznutzungsregelung in ihrer jetzigen Form lasse in der Praxis überhaupt keine Strommarktöffnung zu: In einigen österreichischen Bundesländern seien die für die Durchleitung gesetzlich festgelegten Tarife so hoch, dass es sich für Wettbewerber überhaupt nicht lohne durchzul
Freitag, 5.01.2001, 14:39 Uhr
Angelika Riedel
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