Das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit will noch vor der vollständigen Strommarkt-Liberalisierung am 1. Oktober 2001 die Landesversorger der Steiermark und Salzburgs, Steweag und Salzburg AG, zu einer kräftigen Reduzierung ihrer Netztarife bringen.
Per Verordnung sollen damit die derzeit höchsten Durchleitungspreise für Strom angepasst und der Wettbewerb gefördert werden. Die steirischen Netzgebühren werden voraussichtlich von durchschnittlich 1,57 Schilling/kWh (0,11 Euro/kWh) auf rund 0,95 Schilling/kWh (0,07 Euro/kWh) fallen. Die Salzburger Tarife sollen von 1,26 Schilling/kWh (0,09 Euro/kWh) auf etwa 1,06 Schilling/kWh (0,08 Euro/kWh)
Donnerstag, 26.07.2001, 14:17 Uhr
Aurelia Forreiter
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