Diesen Sommer blicken wir kritisch nach Italien. Wir, das sind nicht nur die Politiker, sondern auch die Energiewirtschaft, denn unser heimischer Strommarkt ist „pazzo“, er spielt verrückt, und die Gründe hierfür liegen auch auf der Apenninen-Halbinsel.
Nicht selten schauen wir Mitteleuropäer neidisch und wehmütig über die Alpen nach Italien. Gutes Wetter, gutes Essen und vor allem Lebenslust prägen unser Bild vom Süden. Aber diesen Sommer scheint alles irgendwie anders zu sein. Der Kanzler bleibt zu Hause, der Chianti schmeckt auch im heimischen Garten und mediterranes Wetter haben wir sogar in Wanne-Eickel. Und wir blicken kritisch nach Ita
Dienstag, 29.07.2003, 16:04 Uhr
Tobias Federico
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