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Energie & Management > Gas - Nord-Grüne bekräftigen Nein zum LNG-Terminal
Quelle: BP
Gas

Nord-Grüne bekräftigen Nein zum LNG-Terminal

Die Grünen in Schleswig-Holstein haben gegen den Willen ihrer Landesminister und Spitzenkandidatinnen erneut klar den Bau eines LNG-Terminals für verflüssigtes Erdgas abgelehnt.
(dpa) − „Schleswig-Holstein braucht kein LNG-Terminal“, heißt es in einem am 20. Februar beschlossenen Antrag. Keine Mehrheit fand ein Vorschlag, mit dem ein solches Terminal unter Bedingungen akzeptiert werden sollte. Diesen Antrag hatte Energieminister Jan Philipp Albrecht (Grüne) mit auf den Weg gebracht. Hintergrund ist die Abhängigkeit von Gasimporten aus Russland, mit der auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sein Votum für ein solches Terminal begründet hat.
 
„Wenn die Bundesregierung ein Importterminal für notwendig erachtet, soll dieses für LNG und grünen Wasserstoff oder seine Produkte aus erneuerbaren Energien geeignet sein“, hieß es in dem gescheiterten Antrag, für den auch die Spitzenkandidatinnen Monika Heinold und Aminata Toure geworben hatten.

Montag, 21.02.2022, 16:26 Uhr
dpa
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Nord-Grüne bekräftigen Nein zum LNG-Terminal
Die Grünen in Schleswig-Holstein haben gegen den Willen ihrer Landesminister und Spitzenkandidatinnen erneut klar den Bau eines LNG-Terminals für verflüssigtes Erdgas abgelehnt.
(dpa) − „Schleswig-Holstein braucht kein LNG-Terminal“, heißt es in einem am 20. Februar beschlossenen Antrag. Keine Mehrheit fand ein Vorschlag, mit dem ein solches Terminal unter Bedingungen akzeptiert werden sollte. Diesen Antrag hatte Energieminister Jan Philipp Albrecht (Grüne) mit auf den Weg gebracht. Hintergrund ist die Abhängigkeit von Gasimporten aus Russland, mit der auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sein Votum für ein solches Terminal begründet hat.
 
„Wenn die Bundesregierung ein Importterminal für notwendig erachtet, soll dieses für LNG und grünen Wasserstoff oder seine Produkte aus erneuerbaren Energien geeignet sein“, hieß es in dem gescheiterten Antrag, für den auch die Spitzenkandidatinnen Monika Heinold und Aminata Toure geworben hatten.

Montag, 21.02.2022, 16:26 Uhr
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