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Energie & Management > Regenerative - Neues Projekt dokumentiert deutsche Energiewende
Quelle: Shutterstock
Regenerative

Neues Projekt dokumentiert deutsche Energiewende

Die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) startet ein neues Projekt zur Dokumentation der Fortschritte bei der föderalen Energiewende. Ergebnis ist eine interaktive Deutschlandkarte.
Über drei Jahre fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) ein neues Projekt der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE). Darin geht es um die „Informationsvermittlung im Rahmen der Servicestelle EE“, kurz IRSEE. Sie soll die "in Deutschland einmalige Sammlung an Zahlen und Fakten zu erneuerbaren Energien und Klimaschutz" in den Bundesländern stärker sichtbar machen. Das Projekt IRSEE startete im August 2023 und läuft bis zum Sommer 2027.

Es baue auf die etablierten und ursprünglich als „Föderal Erneuerbar“ ins Leben gerufene Servicestelle Erneuerbare Energien auf. In deren Rahmen publiziert die AEE seit vielen Jahren Daten über den Stand und die Entwicklungen bei der Energiewende in den einzelnen Ländern. Dies wird durch einen Großteil der Bundesländer finanziert. Zu den Daten gehören der Ausbaustand bei der Wind-, Solar- und Bioenergie, bei Wasserkraft, Geothermie und Biomasse sowie die Erfolge bei der Reduzierung der Treibhausgasemissionen oder beim Markthochlauf der Elektromobilität.

Mehr Nutzerfreundlichkeit und Vergleichbarkeit

Im Zuge von IRSEE werde der Datensatz nutzerfreundlicher programmiert und auf der Website der AEE integriert. Zusätzlich werden Hintergrundpapiere, Statusberichte und anschauliche Infografiken veröffentlicht. Damit werde es möglich, eine länderübergreifende Perspektive zu bieten, verschiedene Ansätze zu vergleichen und den Wissenstransfer zwischen den Bundesländern zu fördern, so die AEE. Die Informationsvermittlung solle durch neue Online-Formate die Transparenz erhöhen und einen erleichterten Zugang zu den vielfältigen Daten bieten.

Mit einer klaren und verständlichen Aufbereitung der Daten möchte die AEE im gesamten Bundesgebiet nicht nur das Bewusstsein für die Bedeutung der Energiewende stärken, sondern auch das Verständnis für die damit verbundenen Herausforderungen und Chancen vertiefen. Eine Neuprogrammierung der interaktiven Karte bis zum Herbst 2024 werde die Nutzerfreundlichkeit erhöhen und dabei weiterhin eine umfassende und genaue Darstellung der Entwicklungen ermöglichen.

Alle Datensätze, Publikationen und Grafiken, die im Rahmen von IRSEE und der parallel weiterlaufenden Servicestelle EE entstehen, werden künftig unter der Dachmarke „Föderale Energiewende“ zusammengefasst und als Gesamtheit auf der Projektwebseite kommuniziert.

Die interaktive Deutschlandkarte für erneuerbare Energien steht im Internet bereit.

Donnerstag, 7.09.2023, 14:15 Uhr
Susanne Harmsen
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Quelle: Shutterstock
Regenerative
Neues Projekt dokumentiert deutsche Energiewende
Die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) startet ein neues Projekt zur Dokumentation der Fortschritte bei der föderalen Energiewende. Ergebnis ist eine interaktive Deutschlandkarte.
Über drei Jahre fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) ein neues Projekt der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE). Darin geht es um die „Informationsvermittlung im Rahmen der Servicestelle EE“, kurz IRSEE. Sie soll die "in Deutschland einmalige Sammlung an Zahlen und Fakten zu erneuerbaren Energien und Klimaschutz" in den Bundesländern stärker sichtbar machen. Das Projekt IRSEE startete im August 2023 und läuft bis zum Sommer 2027.

Es baue auf die etablierten und ursprünglich als „Föderal Erneuerbar“ ins Leben gerufene Servicestelle Erneuerbare Energien auf. In deren Rahmen publiziert die AEE seit vielen Jahren Daten über den Stand und die Entwicklungen bei der Energiewende in den einzelnen Ländern. Dies wird durch einen Großteil der Bundesländer finanziert. Zu den Daten gehören der Ausbaustand bei der Wind-, Solar- und Bioenergie, bei Wasserkraft, Geothermie und Biomasse sowie die Erfolge bei der Reduzierung der Treibhausgasemissionen oder beim Markthochlauf der Elektromobilität.

Mehr Nutzerfreundlichkeit und Vergleichbarkeit

Im Zuge von IRSEE werde der Datensatz nutzerfreundlicher programmiert und auf der Website der AEE integriert. Zusätzlich werden Hintergrundpapiere, Statusberichte und anschauliche Infografiken veröffentlicht. Damit werde es möglich, eine länderübergreifende Perspektive zu bieten, verschiedene Ansätze zu vergleichen und den Wissenstransfer zwischen den Bundesländern zu fördern, so die AEE. Die Informationsvermittlung solle durch neue Online-Formate die Transparenz erhöhen und einen erleichterten Zugang zu den vielfältigen Daten bieten.

Mit einer klaren und verständlichen Aufbereitung der Daten möchte die AEE im gesamten Bundesgebiet nicht nur das Bewusstsein für die Bedeutung der Energiewende stärken, sondern auch das Verständnis für die damit verbundenen Herausforderungen und Chancen vertiefen. Eine Neuprogrammierung der interaktiven Karte bis zum Herbst 2024 werde die Nutzerfreundlichkeit erhöhen und dabei weiterhin eine umfassende und genaue Darstellung der Entwicklungen ermöglichen.

Alle Datensätze, Publikationen und Grafiken, die im Rahmen von IRSEE und der parallel weiterlaufenden Servicestelle EE entstehen, werden künftig unter der Dachmarke „Föderale Energiewende“ zusammengefasst und als Gesamtheit auf der Projektwebseite kommuniziert.

Die interaktive Deutschlandkarte für erneuerbare Energien steht im Internet bereit.

Donnerstag, 7.09.2023, 14:15 Uhr
Susanne Harmsen

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