Nachdem die geplante Energie Austria, die Fusion von Verbund, Energie AG Oberösterreich und Estag, dem Veto der Verbund-Anteilseigner EVN und Wienstrom mit ziemlicher Sicherheit zum Opfer fallen wird - am 8. September findet eine außerordentliche Verbund-Hauptversammlung zum Thema statt -, will der österreichische Wirtschaftsminister Martin Bartenstein die beiden existierenden Allianzen zu einer österreichischen Gesamtlösung bewegen.
Das bedeutet, die Energie Austria-Beteiligten und die Energie Allianz, in der EVN, Wienstrom und die Linzer ESG zusammenarbeiten, tun sich zur Energie Allianz Austria zusammen, möglicherweise sogar unter Einbeziehung der Gassparte der OMV. In einer Holding sollen operative Töchter, zuständig für Vertrieb, Handel, Erzeugung, Netze, Dienstleistungen und mehr, entstehen. Das Modell sieht vor, dass di
Mittwoch, 6.09.2000, 15:31 Uhr
Angelika Riedel
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