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Energie & Management > Photovoltaik - Neuer Solarpark im Ländle
Quelle: Shutterstock / Frank Oppermann
Photovoltaik

Neuer Solarpark im Ländle

Gut sieben Hektar Fläche, 6,5 MW Leistung: Die Gemeinde Roigheim in Baden-Württemberg freut sich über einen Solarpark, in dem „Natur- und Klimaschutz im Einklang“ stehen.
Schulterschluss für Sonnenstrom: „Das Solarprojekt Roigheim zeigt, wie erfolgreich die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Beteiligten laufen kann, wenn alle an einem Strang ziehen“, sagte der Bürgermeister Michael Grimm der Einweihung des Photovoltaik-Parks für die 1.500-Seelen-Gemeinde in Baden-Württemberg. „Wir leisten unseren Beitrag zum Ausbau der Erneuerbaren Energien aus voller Überzeugung. Heute mehr denn je.”
 
Michael Grimm, Bürgermeister der Gemeinde Roigheim (l.); Markus Schnabel, Geschäftsführer der Landsiedlung Baden-Württemberg und WEBW Neue Energie GmbH (3. v. l.); Peter Hauk, Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (3. v. r.); Sönke Tangermann, Vorstand der Green Planet Energy eG (2. v. r.); Dr. -Ing. Jochen Link., Geschäftsführer der KWA Contracting AG und WEBW Neuer Energie GmbH (r.)
Quelle: Sebastian Kögel/Goldbeck Solar

Rund 7,2 Hektar misst das Areal, auf dem Solarmodule installiert worden sind. Ihre Nennleistung beträgt ingesamt 6,5 MW, die Sonne im Lände soll aus ihnen jährlich 6,8 Mio. kWh Strom für 2.700 Haushalte herauskitzeln. Betreiber des Solarparks ist die Ökoenergiegenossenschaft Green Planet Energy, Bauherrin war WBEW Neue Energie in Stuttgart , errichtet hat die Anlage das in der Region ansässige Unternehmen Goldbeck Solar.

„Dieses Projekt zeigt, wie Natur- und Klimaschutz beim Ausbau der erneuerbaren Energien in Einklang gebracht werden können“, sagte Sönke Tangermann von Green Plant Energy. Rund um den Solarpark seien drei Meter breite Blühstreifen angelegt worden, die Brutvögeln, Insekten und Schmetterlingen Nahrung und Schutz bieten. Der Abstand zwischen den Modulreihen betrage durchschnittlich 3,9 Meter, „um größtmögliche Artenvielfalt zu gewährleisten.“ Zudem würden eine weitere Blühfläche von 4.500 Quadratmetern sowie Feldlerchenfenster angelegt.

„Die aktuelle Situation führt uns sehr deutlich vor Augen, dass wir beim Ausbau der erneuerbaren Energien auch in Baden-Württemberg schneller vorankommen müssen”, so Landwirtschaftsminister Peter Hauk, der zur Einweihung erschienen war. Eine dezentrale Energieerzeugung mit Photovoltaikanlagen könne hierzu einen wichtigen Beitrag leisten. „Insbesondere dann, wenn die Belange des ländlichen Raumes, der Landwirtschaft, des Natur- und Artenschutzes und der Energiewirtschaft in Einklang gebracht werden.”

Freitag, 10.06.2022, 16:01 Uhr
Manfred Fischer
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Quelle: Shutterstock / Frank Oppermann
Photovoltaik
Neuer Solarpark im Ländle
Gut sieben Hektar Fläche, 6,5 MW Leistung: Die Gemeinde Roigheim in Baden-Württemberg freut sich über einen Solarpark, in dem „Natur- und Klimaschutz im Einklang“ stehen.
Schulterschluss für Sonnenstrom: „Das Solarprojekt Roigheim zeigt, wie erfolgreich die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Beteiligten laufen kann, wenn alle an einem Strang ziehen“, sagte der Bürgermeister Michael Grimm der Einweihung des Photovoltaik-Parks für die 1.500-Seelen-Gemeinde in Baden-Württemberg. „Wir leisten unseren Beitrag zum Ausbau der Erneuerbaren Energien aus voller Überzeugung. Heute mehr denn je.”
 
Michael Grimm, Bürgermeister der Gemeinde Roigheim (l.); Markus Schnabel, Geschäftsführer der Landsiedlung Baden-Württemberg und WEBW Neue Energie GmbH (3. v. l.); Peter Hauk, Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (3. v. r.); Sönke Tangermann, Vorstand der Green Planet Energy eG (2. v. r.); Dr. -Ing. Jochen Link., Geschäftsführer der KWA Contracting AG und WEBW Neuer Energie GmbH (r.)
Quelle: Sebastian Kögel/Goldbeck Solar

Rund 7,2 Hektar misst das Areal, auf dem Solarmodule installiert worden sind. Ihre Nennleistung beträgt ingesamt 6,5 MW, die Sonne im Lände soll aus ihnen jährlich 6,8 Mio. kWh Strom für 2.700 Haushalte herauskitzeln. Betreiber des Solarparks ist die Ökoenergiegenossenschaft Green Planet Energy, Bauherrin war WBEW Neue Energie in Stuttgart , errichtet hat die Anlage das in der Region ansässige Unternehmen Goldbeck Solar.

„Dieses Projekt zeigt, wie Natur- und Klimaschutz beim Ausbau der erneuerbaren Energien in Einklang gebracht werden können“, sagte Sönke Tangermann von Green Plant Energy. Rund um den Solarpark seien drei Meter breite Blühstreifen angelegt worden, die Brutvögeln, Insekten und Schmetterlingen Nahrung und Schutz bieten. Der Abstand zwischen den Modulreihen betrage durchschnittlich 3,9 Meter, „um größtmögliche Artenvielfalt zu gewährleisten.“ Zudem würden eine weitere Blühfläche von 4.500 Quadratmetern sowie Feldlerchenfenster angelegt.

„Die aktuelle Situation führt uns sehr deutlich vor Augen, dass wir beim Ausbau der erneuerbaren Energien auch in Baden-Württemberg schneller vorankommen müssen”, so Landwirtschaftsminister Peter Hauk, der zur Einweihung erschienen war. Eine dezentrale Energieerzeugung mit Photovoltaikanlagen könne hierzu einen wichtigen Beitrag leisten. „Insbesondere dann, wenn die Belange des ländlichen Raumes, der Landwirtschaft, des Natur- und Artenschutzes und der Energiewirtschaft in Einklang gebracht werden.”

Freitag, 10.06.2022, 16:01 Uhr
Manfred Fischer

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