Wie der Wiener Standard berichtet, will sich der österreichische Wirtschaftsminister Martin Bartenstein weiter um eine österreichische Stromlösung bemühen. Voraussetzung dafür sei, dass die Eigentümer der Landesgesellschaften ihre Sperrminoritäten aufgeben.
Die geplante Energie Austria aus Verbund, Oberösterreichischer Energie AG und Estag war am Einspruch des Konsortiums EVN, Wiener Stadtwerke und TIWAG gescheitert, die zusammen 27 % am Verbund halten. Der Verbund seinerseits hält eine Sperrminorität an der niederösterreichischen EVN. Nun wollen Verbund und Öberösterreichische Energie AG enger zusammengehen. Bartenstein als Vertreter des Bundes, dem
Freitag, 29.09.2000, 10:11 Uhr
Angelika Riedel
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