Das russische Finanzministerium fordert von der russischen Ölgesellschaft OAO NK Jukos, Moskau, weitere Steuer-Nachzahlungen für das Jahr 2001 in Höhe von 119 Mrd. Rubel (3,3 Mrd. Euro).
Damit übersteigen die gesamten bisherigen Forderungen der Behörden gegen Jukos die Summe von 8 Mrd. Euro und nähern sich bereits dem Wert der rapide gesunkenen Börsen-Kapitalisierung des Unternehmens. Allerdings werden allein für die größte Jukos-Tochter OAO Juganskneftegas, deren tatsächlichen Wert das Justizministerium derzeit von der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein ermitteln lä
Montag, 6.09.2004, 14:19 Uhr
Stefan Schroeter
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