Die russische Ölgesellschaft OAO NK Jukos, Moskau, will weiter versuchen, dem drohenden Bankrott wegen hoher Steuer-Nachzahlungen zu entgehen.
Wie die Zeitung „Kommersant“ berichtet, hat der Aufsichtsrat nach kontroverser Diskussion einen entsprechenden Beschluss gefasst. Dem Bericht zufolge soll nun auch die Fusion mit der Ölgesellschaft OAO NK Sibneft rückgängig gemacht werden. Dadurch könnten Jukos wieder 3 Mrd. US-Dollar zufließen, die das Unternehmen für 20 Prozent der Sibneft-Aktien gezahlt hatte. Der Aktientausch,
Montag, 27.09.2004, 10:55 Uhr
Stefan Schroeter
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