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Der Ständige Schiedsgerichtshof in Den Haag hat Russland wegen der unrechtmäßigen Zerschlagung des ehemaligen Ölkonzerns Yukos zu einer Strafzahlung von 50 Mrd. US-Dollar verurteilt.
Die ehemaigen Aktionäre von Yukos hatten Russland eine Zwangsenteignung vorgeworfen und vor dem Ständigen Schiedsgerichtshof eine Entschädigung von rund 100 Mrd. US-Dollar eingeklagt. Dem Kreml wurde vorgeworfen, Yukos bewusst und mit Hilfe künstlich aufgeblasener Steuerforderungen zerschlagen zu haben. Im Frühjahr 2004 hatte das russische Finanzministerium begonnen, immer neue Steuernachzahlungen
Montag, 28.07.2014, 11:44 Uhr
Andreas Kögler
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