Die EU war schon bisher größter Energieimporteur der Welt, durch die Erweiterung verschieben sich die Gewichte jedoch etwas nach Osten. Das hat auch damit zu tun, dass die meisten der zum 1. Mai beigetretenen Länder weiter in erheblichem Umfang von Energielieferungen aus Russland angewiesen sind. Verschiebungen entstehen auch hinsichtlich der Primärenergieversorgung: Der Anteil der Kohle wird in der vergrößerten Gemeinschaft höher sein als vorher, was unter klimapolitischen Aspekten nicht unerheblich ist.
SlowakeiDas seit der Trennung von den Tschechen Anfang 1993 souveräne Land hat die anfänglichen wirtschaftlichen und politischen Turbulenzen weitgehend überwunden, wenn auch jüngst soziale Spannungen wieder steigen. Die Slowakei ist im hohen Maße von Energieimporten abhängig. Erdgas, das als der inzwischen wichtigste Energieträger zu einem Drittel den Primärenergiebedarf
Mittwoch, 5.05.2004, 16:16 Uhr
Redaktion
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