Der slowakische Wirtschaftsminister Jirko Malchárek macht seit Wochenbeginn bei führenden Energieversorgern ernst mit der Ankündigung, Gefolgsleute seines Vorgängers Pavol Rusko aus wichtigen Positionen zu entfernen.
Bisher sind die Vorstände und Aufsichtsräte des Gasmonopolisten SPP und der Ostslowakischen Energieversorgung (VSE) betroffen; an den Unternehmen sind die deutschen Konzerne Ruhrgas beziehungsweise RWE beteiligt. Besonders der Personalwechsel bei SPP sorgt trotz aller Beschwichtigungsversuche des Ministers in der Slowakei für erhebliche Aufregung. Sie werden wegen der Verbindungen des neuen Aufsic
Dienstag, 17.01.2006, 12:02 Uhr
Karin Bachmann
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