Das Schweizer Bundesamt für Energie (BFE) hat in einem Anhang zur Elektrizitätsmarktverordnung festgelegt, wie hoch die Rendite sein darf, die die Übertragungsnetzbetreiber mit ihren Netzen künftig erzielen dürfen.
Dabei sollen die Verteilerwerke auf den finanzbuchhalterischen Wert des Netzes einen Zins von höchstens 5,6 % berechnen. Erste Reaktion von Anton Bucher, Direktor des Verbandes Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE) in Zürich: „Wenn dieser Vorschlag durchkommt, kann man mit den Stromnetzen keine Gewinne mehr erwirtschaften.̶
Donnerstag, 13.09.2001, 10:19 Uhr
Andreas Kögler
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