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Energie & Management > Strom - Mitnetz untersucht Niederspannungsnetze
Bild: Fotolia, animaflora
Strom

Mitnetz untersucht Niederspannungsnetze

Bessere Kenntnisse der Lastsituation auf der Niederspannungsebene will sich Mitnetz verschaffen. Dazu stattet der Envia-M-Netzbetreiber 20 Trafostationen mit neuer Messtechnik aus.

Ziel ist es, aufgrund der Messungen Vorhersagen für die Lastsituationen in den Ortsnetzen abzuleiten, um das Stromnetz optimal auszulasten und Netzüberlastungen zu vermeiden, teilte das Unternehmen mit.

„Das Monitoring ermöglicht uns, Prognosen für die zukünftigen Tage zu treffen und beispielsweise abzuleiten, wie viele Ladevorgänge durch Elektroautos gleichzeitig im Ortsnetz erfolgen können. Durch die Optimierung der Ladevorgänge gelingt es uns, mehr Strom durch bestehende Netze zu transportieren“, erklärte dazu Projektleiter Steve Bahn.

Das Niederspannungsmonitoring profitiert von dem Projekt Netz-Flex, das bereits 2019 gestartet ist und Netzkunden zum flexiblen Stromverbrauch – je nach Verfügbarkeit erneuerbarer Energien – anregt.

Erste Trafostationen wurden nach Angaben von Mitnetz bereits mit neuer Messtechnik ausgestattet. Das Unternehmen konzentriert sich dabei auf Regionen mit vielen Verbrauchern wie Wärmespeicher, Photovoltaikanlagen oder Elektroautos. Die erfassten Daten werden in eine Cloud übertragen. Algorithmen können die Erkenntnisse dann auf weitere, nicht gemessene Trafostationen übertragen. Erste Ergebnisse sollen Mitte 2021 ersichtlich sein.

Insgesamt betreut Mitnetz Strom rund 44.000 Kilometer Niederspannungsnetz in Teilen von Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.


Mittwoch, 10.03.2021, 10:52 Uhr
Günter Drewnitzky
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Bessere Kenntnisse der Lastsituation auf der Niederspannungsebene will sich Mitnetz verschaffen. Dazu stattet der Envia-M-Netzbetreiber 20 Trafostationen mit neuer Messtechnik aus.

Ziel ist es, aufgrund der Messungen Vorhersagen für die Lastsituationen in den Ortsnetzen abzuleiten, um das Stromnetz optimal auszulasten und Netzüberlastungen zu vermeiden, teilte das Unternehmen mit.

„Das Monitoring ermöglicht uns, Prognosen für die zukünftigen Tage zu treffen und beispielsweise abzuleiten, wie viele Ladevorgänge durch Elektroautos gleichzeitig im Ortsnetz erfolgen können. Durch die Optimierung der Ladevorgänge gelingt es uns, mehr Strom durch bestehende Netze zu transportieren“, erklärte dazu Projektleiter Steve Bahn.

Das Niederspannungsmonitoring profitiert von dem Projekt Netz-Flex, das bereits 2019 gestartet ist und Netzkunden zum flexiblen Stromverbrauch – je nach Verfügbarkeit erneuerbarer Energien – anregt.

Erste Trafostationen wurden nach Angaben von Mitnetz bereits mit neuer Messtechnik ausgestattet. Das Unternehmen konzentriert sich dabei auf Regionen mit vielen Verbrauchern wie Wärmespeicher, Photovoltaikanlagen oder Elektroautos. Die erfassten Daten werden in eine Cloud übertragen. Algorithmen können die Erkenntnisse dann auf weitere, nicht gemessene Trafostationen übertragen. Erste Ergebnisse sollen Mitte 2021 ersichtlich sein.

Insgesamt betreut Mitnetz Strom rund 44.000 Kilometer Niederspannungsnetz in Teilen von Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.


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