Der US-Stromversorger Mirant, der nach dem Vorschlag des Schiedsgerichtes zu gleichen Teilen wie die Hamburger Electricitäts-Werke (HEW) an der Berliner Bewag beteiligt sein sollte, kritisierte, dass die Landesregierung den Kompromissvorschlag bisher nicht bestätigt habe.
„Eine Lösung, auf die sich alle beteiligten Unternehmen verständigt haben und die wirtschaftlich sinnvoll ist, wird durch die mangelnde Zustimmung des Senats gefährdet“, erklärte ein Mirant-Sprecher. Der US-Konzern befürchtet nachträgliche Veränderungen an dem Verteilungskonzept. Dem entgegnete der Berliner Wirtschaftssenator Wolfgang Branoner (CDU): „Wir wollen nichts gefährden.
Mittwoch, 4.04.2001, 10:37 Uhr
Michael Pecka
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