Der nach monatelangem Verhandeln erzielte Kompromiss zum Verkauf der 49-%-Anteile der Düsseldorfer Eon am hauptstädtischen Energieversorger Bewag an die amerikanische Mirant und die Hamburgischen Electricitäts-Werke (HEW) ist an der fehlenden Zustimmung des Senats von Berlin gescheitert. Nun gilt eine Entscheidung des Schiedsgerichtes als wahrscheinlich.
Am vergangenen Montag hatte sich der Regierende Bürgermeister von Berlin, Eberhard Diepgen, die Zustimmung des Senats zur erzielten Regelung erbeten und diese von weitreichenden Zusicherungen Mirants abhängig gemacht. Vor allem sollte die führende Rolle der Bewag in der zu bildenden vierten Kraft am deutschen Energiemarkt gesichert werden.Trotz eines entsprechenden Schreibens vo
Freitag, 6.04.2001, 18:11 Uhr
Cerstin Gammelin
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