Die EU-Kommission hat am 1. Oktober eine Geldstrafe in Höhe von insgesamt 676 Mio. Euro gegen ein Wachs-Kartell verhängt, dem unter anderem die RWE Dea AG angehört.
Die insgesamt zehn beteiligten Unternehmen hätten in den Jahren 1992 bis 2005 illegale Preisabsprachen für Paraffinwachs getroffen, erklärte EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes in Brüssel. RWE muss 37,4 Mio. Strafe zahlen. Die höchste Einzelstrafe wurde mit 318 Mio. Euro gegen das südafrikanische Unternehmen Sasol ausgesprochen. Shell muss nach der Kronzeugenregelung keine Strafe zahlen. Der br
Mittwoch, 1.10.2008, 14:09 Uhr
Rainer Lütkehus
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