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Energie & Management > Elektrofahrzeuge - Mehr Ladesäulen gefordert
Quelle: E&M / Jonas Rosenberger
Elektrofahrzeuge

Mehr Ladesäulen gefordert

Eine Umfrage im Auftrag des Wallboxenanbieters CTEK sieht unzureichende Lademöglichkeiten weiterhin als Hindernis bei der Elektromobilität.
"Immer mehr Deutsche schrecken wegen unzureichender Lademöglichkeiten zu Hause und im öffentlichen Raum vor der Anschaffung eines Elektrofahrzeugs zurück." Das ist der Tenor einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag des schwedischen Ladespezialisten CTEK unter 4.300 Befragten.

35 % der Befragten gaben dabei an, sie würden sich kein E-Auto anschaffen, da sie bei sich zu Hause über keine Ladestation verfügten. 25 % der Befragten schlossen einen E-Auto-Kauf aus, weil es weder in ihrem Wohnquartier noch an ihrem Arbeitsplatz Lademöglichkeiten gebe. Für CTEK ist das ein klarer Hinweis, dass die Zahl der Ladestationen im öffentlichen Raum unzureichend ist.

53 % der befragten E-Auto-Besitzer laden ihren Wagen in den eigenen vier Wänden, in der eigenen Garage oder einem Carport. "33 Prozent von ihnen geben an, dass sie nicht wüssten, wo sich in ihrem direkten Umfeld, die nächste Ladestation befindet." Wie CTEK weiter hinweist, nannten 39 % der Befragten den hohen Anschaffungspreis als Grund sich kein E-Auto anzuschaffen, dabei waren Mehrfachnennungen möglich. Für 55 % aller Befragten komme der Kauf eines Elektrofahrzeuges in absehbarer Zeit gar nicht infrage.

In den vergangenen zehn Jahren sind in Deutschland etwa 500.000 E-Autos zugelassen worden. "Hier gibt es noch viel Potenzial nach oben", sagt Cecilia Routledge, Global Head of E-Mobility bei CTEK. Sie erwartet mit dem stetig sinkenden Grundpreis und der erhöhten Kaufprämie für Elektroautos eine steigende Nachfrage bis 2025. Hinzu kämen die deutlich niedrigeren Wartungs- und Energiekosten, die einen Kauf von E-Autos noch attraktiver machten.
 

Donnerstag, 27.01.2022, 17:09 Uhr
Stefan Sagmeister
Energie & Management > Elektrofahrzeuge - Mehr Ladesäulen gefordert
Quelle: E&M / Jonas Rosenberger
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Mehr Ladesäulen gefordert
Eine Umfrage im Auftrag des Wallboxenanbieters CTEK sieht unzureichende Lademöglichkeiten weiterhin als Hindernis bei der Elektromobilität.
"Immer mehr Deutsche schrecken wegen unzureichender Lademöglichkeiten zu Hause und im öffentlichen Raum vor der Anschaffung eines Elektrofahrzeugs zurück." Das ist der Tenor einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag des schwedischen Ladespezialisten CTEK unter 4.300 Befragten.

35 % der Befragten gaben dabei an, sie würden sich kein E-Auto anschaffen, da sie bei sich zu Hause über keine Ladestation verfügten. 25 % der Befragten schlossen einen E-Auto-Kauf aus, weil es weder in ihrem Wohnquartier noch an ihrem Arbeitsplatz Lademöglichkeiten gebe. Für CTEK ist das ein klarer Hinweis, dass die Zahl der Ladestationen im öffentlichen Raum unzureichend ist.

53 % der befragten E-Auto-Besitzer laden ihren Wagen in den eigenen vier Wänden, in der eigenen Garage oder einem Carport. "33 Prozent von ihnen geben an, dass sie nicht wüssten, wo sich in ihrem direkten Umfeld, die nächste Ladestation befindet." Wie CTEK weiter hinweist, nannten 39 % der Befragten den hohen Anschaffungspreis als Grund sich kein E-Auto anzuschaffen, dabei waren Mehrfachnennungen möglich. Für 55 % aller Befragten komme der Kauf eines Elektrofahrzeuges in absehbarer Zeit gar nicht infrage.

In den vergangenen zehn Jahren sind in Deutschland etwa 500.000 E-Autos zugelassen worden. "Hier gibt es noch viel Potenzial nach oben", sagt Cecilia Routledge, Global Head of E-Mobility bei CTEK. Sie erwartet mit dem stetig sinkenden Grundpreis und der erhöhten Kaufprämie für Elektroautos eine steigende Nachfrage bis 2025. Hinzu kämen die deutlich niedrigeren Wartungs- und Energiekosten, die einen Kauf von E-Autos noch attraktiver machten.
 

Donnerstag, 27.01.2022, 17:09 Uhr
Stefan Sagmeister

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