Die Preisspirale im deutschen Stromhandel drehte sich auch heute weiter: Angetrieben von Gerüchten um Kraftwerksprobleme, kühle Temperaturen und Rechenspiele um die Einpreisung des Emissionshandels stieg die Nervosität vieler Marktteilnehmer. Dies schlug sich heute erneut auf die Preise einiger Terminkontrakte nieder. Die einzige Konstante im Markt scheinen derzeit wohl nur die dürftigen Erklärungsversuche einiger Händler zu sein, warum die Preise verrückt spielen.
Der Aufwärtstrend bleibt„Bei den Wochenkontrakten hatte man heute den Eindruck, dass demnächst die Eiszeit beginnt“, bemühte sich ein Trader um ein wenig Ironie. Wie er berichtete, zogen die Baseload-Notierungen für die Woche 44 auf 41,75 bis 42,50 Euro/MWh an, der entsprechende Peakload-Kontrakt stürmte sogar auf knapp 80 Euro/MWh nach oben. „Dieses Pr
Donnerstag, 23.10.2003, 16:34 Uhr
Andreas Kögler
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